107 Dietrich Bonhoeffer Zitate zu Glaube und Spiritualität

Dietrich Bonhoeffer war eine Ikone unter den deutschen protestantischen Theologen, der mit seinen großen Worten eine Blaupause für das Christentum als Religion geschaffen hat. Dietrich Bonhoeffer Zitate vermitteln ein tieferes Verständnis und Inspiration für geistliche Disziplin.

Dietrich Bonhoeffer Zitate über das Leben 

1. „Der größte Fehler, den man in seinem Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.“ — Dietrich Bonhoeffer

2. „Wenn man in den falschen Zug einsteigt, nützt es nichts, den Gang in die andere Richtung entlang zu laufen.“ — Dietrich Bonhoeffer

3. „Wir haben solche Angst vor der Stille, dass wir uns von einem Ereignis zum nächsten jagen, um keinen Augenblick mit uns allein sein zu müssen, um uns nicht im Spiegel betrachten zu müssen.“ — Dietrich Bonhoeffer

4. „Es ist die Stimme der Kirche, die im gemeinsamen Singen zu hören ist. Nicht du bist es, der singt, sondern die Kirche singt, und du als Glied der Kirche darfst an ihrem Gesang teilhaben.“ — Dietrich Bonhoeffer

5. „In jeder Reise liegt ein Sinn, der dem Reisenden unbekannt ist.“ — Dietrich Bonhoeffer

6. „Wer nicht allein sein kann, der hüte sich vor der Gemeinschaft. Wer nicht in Gemeinschaft ist, der hüte sich vor dem Alleinsein.“ — Dietrich Bonhoeffer

7. „Nur wer gehorcht, kann glauben, und nur wer glaubt, kann gehorchen.“ — Dietrich Bonhoeffer

8. „Je tiefer wir in die Psalmen hineinwachsen und je öfter wir sie als unsere eigenen beten, desto einfacher und reicher wird unser Gebet werden.“ — Dietrich Bonhoeffer

9. „Beten bedeutet nicht einfach, sein Herz auszuschütten. Es bedeutet vielmehr, den Weg zu Gott zu finden und mit ihm zu sprechen, ob das Herz voll oder leer ist.“ — Dietrich Bonhoeffer

10. „In Jesus Christus sind wir von Ewigkeit her erwählt, in der Zeit angenommen und für die Ewigkeit verbunden.“ — Dietrich Bonhoeffer

11. „Irdische Besitztümer blenden unsere Augen und gaukeln uns vor, dass sie Sicherheit und Freiheit von Ängsten bieten können. Und doch sind sie die ganze Zeit die Quelle der Angst.“ — Dietrich Bonhoeffer

12. „Der Tod ist Hölle und Nacht und Kälte, wenn er nicht durch unseren Glauben verwandelt wird. Aber gerade das ist das Wunderbare, dass wir den Tod verwandeln können.“ — Dietrich Bonhoeffer

13. „Die Adventszeit ist eine Zeit des Wartens, aber unser ganzes Leben ist eine Adventszeit, das heißt eine Zeit des Wartens auf den letzten Advent, auf die Zeit, in der es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird.“ — Dietrich Bonhoeffer

14. „Schlachten werden nicht mit Waffen, sondern mit Gott gewonnen. Sie werden dort gewonnen, wo der Weg zum Kreuz führt.“ — Dietrich Bonhoeffer

15. „Warum haben wir solche Angst, wenn wir an den Tod denken? Der Tod ist nur für diejenigen schrecklich, die in Angst und Schrecken vor ihm leben. Der Tod ist nicht wild und schrecklich, wenn wir nur still sein und an Gottes Wort festhalten können. Der Tod ist nicht bitter, wenn wir nicht selbst bitter geworden sind. Der Tod ist Gnade, das größte Geschenk der Gnade, das Gott den Menschen macht, die an ihn glauben.“ — Dietrich Bonhoeffer

Dietrich Bonhoeffer Zitate über das Leben

1. „Es gibt Dinge, für die es sich lohnt, kompromisslos einzutreten. Mir scheint, dass Frieden und soziale Gerechtigkeit solche Dinge sind, ebenso wie Christus selbst.“ — Dietrich Bonhoeffer

2. „Im normalen Leben merken wir kaum, wie viel mehr wir empfangen als wir geben, und ohne diese Dankbarkeit kann das Leben nicht reich sein. Es ist so leicht, die Bedeutung unserer eigenen Leistungen zu überschätzen, verglichen mit dem, was wir der Hilfe anderer verdanken.“ — Dietrich Bonhoeffer

3. „Die Zeit ist das Wertvollste, was wir haben, weil sie das Unwiderruflichste ist.“ — Dietrich Bonhoeffer

4. „Frei sein heißt ‚frei sein für den anderen‘, denn der andere hat mich an ihn gebunden. Nur in der Beziehung zum anderen bin ich frei.“ — Dietrich Bonhoeffer

5. „Letzten Endes ist das Leben des Glaubens nichts anderes als ein unendlicher Kampf des Geistes mit allen verfügbaren Waffen gegen das Fleisch.“ — Dietrich Bonhoeffer

6. „Wir müssen bereit sein, uns von Gott unterbrechen zu lassen. Gott wird ständig unsere Wege kreuzen und unsere Pläne durchkreuzen, indem er uns Menschen mit Forderungen und Bitten schickt.“ — Dietrich Bonhoeffer

7. „Das Urteilen über andere macht uns blind, während die Liebe erhellend ist. Indem wir über andere urteilen, machen wir uns blind für unsere eigene Schlechtigkeit und für die Gnade, auf die andere ebenso Anspruch haben wie wir.“ — Dietrich Bonhoeffer

8. „Wir müssen lernen, die Menschen weniger im Lichte dessen zu sehen, was sie tun oder unterlassen, sondern mehr im Lichte dessen, was sie leiden.“ — Dietrich Bonhoeffer

9. „Wir beten für die großen Dinge und vergessen, für die gewöhnlichen, kleinen (und doch nicht kleinen) Gaben zu danken.“ — Dietrich Bonhoeffer

10. „Es ist nicht deine Liebe, die die Ehe erhält, sondern von nun an ist es die Ehe, die deine Liebe erhält.“ — Dietrich Bonhoeffer

11. „Ich kann einen Bruder, für den ich bete, nicht mehr verurteilen oder hassen, egal wie viel Mühe er mir bereitet.“ — Dietrich Bonhoeffer

12. „Nichts kann grausamer sein als die Nachsicht, die den anderen seiner Sünde überlässt. Nichts kann barmherziger sein als die strenge Zurechtweisung, die einen anderen Christen in der eigenen Gemeinschaft vom Weg der Sünde zurückruft.“ — Dietrich Bonhoeffer

13. „Die Kirche ist nur dann Kirche, wenn sie für andere da ist… nicht herrschend, sondern helfend und dienend. Sie muss den Menschen aller Berufe sagen, was es heißt, für Christus zu leben, für andere zu existieren.“ — Dietrich Bonhoeffer

14. „So viele Menschen kommen in die Kirche mit dem aufrichtigen Wunsch, zu hören, was wir zu sagen haben, und doch gehen sie immer wieder mit dem unangenehmen Gefühl nach Hause, dass wir es ihnen zu schwer machen, zu Jesus zu kommen.“ — Dietrich Bonhoeffer

15. „Kein Opfer, das ein Liebender für seine Geliebte bringen würde, ist zu groß für uns, um es für unseren Feind zu bringen.“ — Dietrich Bonhoeffer

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Dietrich Bonhoeffer Zitate zu Glaube und Spiritualität

1. „Dein Leben als Christ sollte Ungläubige dazu bringen, ihren Unglauben an Gott in Frage zu stellen.“ — Dietrich Bonhoeffer

2. „Die Erlösung ist umsonst, aber die Nachfolge wird dich dein Leben kosten.“ — Dietrich Bonhoeffer

3. „Das Schweigen im Angesicht des Bösen ist selbst böse: Gott wird uns nicht für schuldlos halten. Nicht zu sprechen heißt zu sprechen. Nicht zu handeln, heißt zu handeln.“ — Dietrich Bonhoeffer

4. „Ein Christentum ohne Nachfolge ist immer ein Christentum ohne Christus.“ — Dietrich Bonhoeffer

5. „Der tiefe Sinn des Kreuzes Christi ist, dass es kein Leid auf Erden gibt, das nicht von Gott getragen wird.“ — Dietrich Bonhoeffer

6. „Nur mit Dankbarkeit wird das Leben reich!“ — Dietrich Bonhoeffer

7. „Wenn Religion nur ein Gewand des Christentums ist und selbst dieses Gewand zu verschiedenen Zeiten sehr unterschiedlich ausgesehen hat, was ist dann ein religionsloses Christentum?“ — Dietrich Bonhoeffer

8. „Es ist das wunderbare, für viele Menschen so erschreckende Thema der Bibel, dass das einzige sichtbare Zeichen Gottes in der Welt das Kreuz ist.“ — Dietrich Bonhoeffer

9. „Glaube ohne Werke ist gar kein Glaube, sondern ein schlichter Mangel an Gehorsam gegenüber Gott.“ — Dietrich Bonhoeffer

10. „Die Kirche ist nicht eine religiöse Gemeinschaft von Anbetern Christi, sondern sie ist Christus selbst, der unter den Menschen Gestalt angenommen hat.“ — Dietrich Bonhoeffer

11. „Wir schweigen am Anfang des Tages, weil Gott das erste Wort haben soll, und wir schweigen vor dem Schlafengehen, weil auch das letzte Wort Gott gehört.“ — Dietrich Bonhoeffer

12. „Karfreitag und Ostern machen uns frei, über unser persönliches Schicksal hinaus über andere Dinge nachzudenken, über den letzten Sinn allen Lebens, Leidens und Geschehens, und wir legen uns eine große Hoffnung zurecht.“ — Dietrich Bonhoeffer

13. „Jesus ruft die Menschen nicht zu einer neuen Religion, sondern zum Leben.“ — Dietrich Bonhoeffer

14. „Der Teufel erfüllt uns nicht mit Hass auf Gott, sondern mit Gottvergessenheit.“ — Dietrich Bonhoeffer

15. „Der Glaube ist nur im Gehorsam wirklich, niemals ohne ihn, und der Glaube wird nur im Akt des Gehorsams zum Glauben.“ — Dietrich Bonhoeffer

16. „Wir sollen die Wunden der Opfer unter den Rädern der Ungerechtigkeit nicht einfach verbinden, sondern dem Rad selbst eine Speiche einschlagen.“ — Dietrich Bonhoeffer

17. „Im gewöhnlichen Leben merken wir kaum, dass wir viel mehr empfangen, als wir geben, und dass das Leben erst durch Dankbarkeit reich wird.“ — Dietrich Bonhoeffer

18. „Wir müssen bereit sein, uns von Gott unterbrechen zu lassen.“ — Dietrich Bonhoeffer

19. „Das Kreuz ist nicht das schreckliche Ende eines ansonsten gottesfürchtigen und glücklichen Lebens, sondern es begegnet uns am Anfang unserer Gemeinschaft mit Christus. Wenn Christus einen Menschen ruft, dann fordert er ihn auf, zu kommen und zu sterben.“ — Dietrich Bonhoeffer

20. „Tröste die Beunruhigten, und beunruhige die Bequemen.“ — Dietrich Bonhoeffer

21. „Ein Akt des Gehorsams ist besser als hundert Predigten.“ — Dietrich Bonhoeffer

22. „Die Feier des Advents ist nur denen möglich, die seelisch aufgewühlt sind, die sich als arm und unvollkommen erkennen und die sich auf etwas Größeres freuen, das kommen wird.“ — Dietrich Bonhoeffer

23. „Die christliche Brüderlichkeit ist kein Ideal, das wir verwirklichen müssen, sondern eine von Gott in Christus geschaffene Wirklichkeit, an der wir teilhaben dürfen.“ — Dietrich Bonhoeffer

24. „Die physische Gegenwart anderer Christen ist eine Quelle unvergleichlicher Freude und Kraft für den Gläubigen.“ — Dietrich Bonhoeffer

25. „Billige Gnade ist Gnade ohne Nachfolge.“ — Dietrich Bonhoeffer

26. „Wann immer Christus uns ruft, führt uns sein Ruf in den Tod.“ — Dietrich Bonhoeffer

27. „Der Tod ist das höchste Fest auf dem Weg zur Freiheit.“ — Dietrich Bonhoeffer

28. „Die Christen haben vergessen, dass ihnen der Dienst des Zuhörens von dem übertragen worden ist, der selbst der große Zuhörer ist und dessen Werk sie teilen sollen. Wir sollen mit den Ohren Gottes hören, damit wir das Wort Gottes sprechen können.“ — Dietrich Bonhoeffer

29. „Das fürbittende Gebet ist das reinigende Bad, in das der Einzelne und die Gemeinschaft jeden Tag eintauchen müssen.“ — Dietrich Bonhoeffer

30. „Ein Gott, der uns seine Existenz beweisen ließe, wäre ein Götze.“ — Dietrich Bonhoeffer

31. „Nur weil er uns ähnlich geworden ist, können wir ihm ähnlich werden.“ — Dietrich Bonhoeffer

32. „Wo ein Volk betet, da ist die Kirche; und wo die Kirche ist, da ist niemals Einsamkeit.“ — Dietrich Bonhoeffer

33. „Jedes Wort der Heiligen Schrift war ein Liebesbrief Gottes, der sich ganz persönlich an uns richtete, und er fragte uns, ob wir Jesus lieben.“ — Dietrich Bonhoeffer

34. „Die Liebe verlangt keine Gegenleistung, sondern sucht den, der sie braucht. Und wer braucht unsere Liebe mehr als diejenigen, die von Hass zerfressen und völlig lieblos sind.“ — Dietrich Bonhoeffer

35. „Das Wort von der billigen Gnade hat mehr Christen ins Verderben gestürzt als jedes Gebot von Werken.“ — Dietrich Bonhoeffer

36. „Besitz ist nicht Gottes Segen und Güte, sondern die Möglichkeiten des Dienstes, die er uns anvertraut.“ — Dietrich Bonhoeffer

37. „Die Predigt der Gnade kann nur durch die Predigt der Buße geschützt werden.“ — Dietrich Bonhoeffer

38. „Christliche Gemeinschaft ist nicht ein Ideal, das wir verwirklichen müssen, sondern eine von Gott in Christus geschaffene Wirklichkeit, an der wir teilhaben dürfen. Je klarer wir erkennen lernen, dass der Grund und die Kraft und die Verheißung all unserer Gemeinschaft allein in Jesus Christus liegt, desto gelassener werden wir lernen, über unsere Gemeinschaft nachzudenken und für sie zu beten und zu hoffen.“ — Dietrich Bonhoeffer

39. „Gott hat gewollt, dass wir Gottes lebendiges Wort im Zeugnis anderer Christen, in den Mündern von Menschen suchen und finden.“ — Dietrich Bonhoeffer

40. „Wenn wir von Vorstellungen wie der Allmacht, der Allwissenheit und der Allgegenwart Gottes ausgehen, werden wir nie zu einer wahren Gotteserkenntnis gelangen. Wenn wir aber im Glauben an Jesus Christus als denjenigen, der ‚für andere da ist‘, teilnehmen, werden wir von uns selbst befreit und erfahren die Transzendenz, die wirklich der Gott der Bibel ist.“ — Dietrich Bonhoeffer

41. „Unsere Kirche, die in diesen Jahren nur um ihre Selbsterhaltung gekämpft hat, als ob das ein Selbstzweck wäre, ist unfähig, das Wort von Versöhnung und Erlösung zu den Menschen und in die Welt zu tragen. — Dietrich Bonhoeffer

42. „Es ist die Gemeinschaft des Kreuzes, die Last des anderen zu erfahren. Wenn jemand dies nicht erfährt, ist die Gemeinschaft, der er angehört, nicht christlich. Wer sich weigert, diese Last zu tragen, der verleugnet das Gesetz Christi.“ — Dietrich Bonhoeffer

43. „Die Erlösung ist umsonst, aber die Nachfolge wird dich dein Leben kosten“. — Dietrich Bonhoeffer

44. „Eine Gemeinschaft Jesu, die sich zu verbergen sucht, hat aufgehört, ihm nachzufolgen“, sagt Dietrich Bonhoeffer. — Dietrich Bonhoeffer

45. „So ist der Ruf in die Nachfolge Christi immer auch ein Ruf, das Werk der Vergebung der Sünden der Menschen mitzutragen. Die Vergebung ist das christliche Leiden, das der Christ zu tragen hat“, Dietrich Bonhoeffer. — Dietrich Bonhoeffer

46. „Ich brauche den Christus, der in dir ist, und du brauchst den Christus, der in mir ist“ — Dietrich Bonhoeffer

47. „Das Leben des Glaubens ist letztlich nichts anderes als ein unendlicher Kampf des Geistes mit allen verfügbaren Waffen gegen das Fleisch“, sagt Dietrich Bonhoeffer. — Dietrich Bonhoeffer

48. „Das Kreuz zu ertragen, ist keine Tragödie; es ist das Leiden, das die Frucht der ausschließlichen Treue zu Jesus Christus ist. — Dietrich Bonhoeffer

49. „Es ist ein Glück, zu wissen, dass keine Macht der Welt, keine Versuchung, keine menschliche Schwäche das auflösen kann, was Gott zusammenhält. — Dietrich Bonhoeffer

50. „Wo Gott große Lücken reißt, sollten wir nicht versuchen, sie mit menschlichen Worten zu füllen“, sagt Dietrich Bonhoeffer. — Dietrich Bonhoeffer

51. „Das Wesen der Keuschheit ist nicht die Unterdrückung der Lust, sondern die völlige Ausrichtung des Lebens auf ein Ziel. Ohne ein solches Ziel muss die Keuschheit lächerlich werden. Keuschheit ist die conditio sine qua non von Klarheit und Konzentration“. — Dietrich Bonhoeffer

52. „Die Liebe, im Sinne eines spontanen, unreflektierten Handelns, bedeutet den Tod des alten Menschen. — Dietrich Bonhoeffer

53. „Die christliche Liebe macht keinen Unterschied zwischen dem einen und dem anderen Feind, nur dass der Hass des Feindes umso größer ist, je mehr er der Liebe bedarf. — Dietrich Bonhoeffer

54. „Der Christ braucht einen anderen Christen, der ihm das Wort Gottes sagt. Er braucht ihn immer wieder, wenn er unsicher und entmutigt wird, denn allein kann er sich nicht helfen, ohne die Wahrheit zu verfälschen.“ — Dietrich Bonhoeffer

55. „Das Christentum predigt den unendlichen Wert dessen, was scheinbar wertlos ist, und die unendliche Wertlosigkeit dessen, was scheinbar so wertvoll ist“. — Dietrich Bonhoeffer

56. „Die Freude Gottes ist durch die Armut der Krippe und die Bedrängnis des Kreuzes hindurchgegangen; darum ist sie unbesiegbar und unwiderlegbar. — Dietrich Bonhoeffer

57. „Es ist die Aufgabe der Jugend, nicht die Kirche umzugestalten, sondern auf das Wort Gottes zu hören “ — Dietrich Bonhoeffer

58. „Wann immer der Psalter aufgegeben wird, geht der christlichen Kirche ein unvergleichlicher Schatz verloren. Mit seiner Wiedergewinnung wird eine ungeahnte Kraft verbunden sein.“ — Dietrich Bonhoeffer

59. „Gott hasst diese Wunschträume, denn sie machen den Träumer stolz und überheblich. Diejenigen, die von dieser idealisierten Gemeinschaft träumen, verlangen, dass sie von Gott, von anderen und von ihnen selbst erfüllt wird. Sie treten mit ihren Forderungen in die Gemeinschaft der Christen ein, stellen ihr eigenes Gesetz auf und richten sich gegenseitig und sogar Gott danach.“ — Dietrich Bonhoeffer

60. „Der richtige Weg, das Böse zu vergelten, ist nach Jesu Worten, ihm nicht zu widerstehen. Dieser Ausspruch Christi enthebt die Kirche der Sphäre der Politik und des Rechts.“ — Dietrich Bonhoeffer

61. „Unser Heil ist ‚außerhalb von uns‘. Ich finde kein Heil in meiner Lebensgeschichte, sondern nur in der Geschichte Jesu Christi. Nur wer sich in Jesus Christus, in seiner Menschwerdung, seinem Kreuz und seiner Auferstehung finden lässt, ist bei Gott und Gott bei ihm.“ — Dietrich Bonhoeffer

62. „Letztlich darf alle Autorität auf Erden nur der Autorität Jesu Christi über die Menschen dienen.“ — Dietrich Bonhoeffer

63. „Es wird jeden Tag deutlicher, dass das dringlichste Problem, das unsere Kirche beschäftigt, folgendes ist: Wie können wir das christliche Leben in der modernen Welt leben?  — Dietrich Bonhoeffer

64. „Das Mönchtum hatte die demütige Arbeit der Nachfolge in die verdienstvolle Tätigkeit der Heiligen verwandelt, und die Selbstverleugnung der Nachfolge in die schamlose geistliche Selbstbehauptung der ‚Ordensleute‘. Die Welt hatte sich in das Herz des klösterlichen Lebens eingeschlichen und richtete wieder einmal Verwüstungen an. Der Versuch des Mönchs, vor der Welt zu fliehen, entpuppte sich als eine subtile Form der Liebe zur Welt“ — Dietrich Bonhoeffer

65. „Wenn ein Prediger die Bibel aufschlägt und das Wort Gottes auslegt, geschieht ein Geheimnis, ein Wunder: die Gnade Gottes, die vom Himmel in unsere Mitte herabkommt und zu uns spricht, an unsere Tür klopft, Fragen stellt, uns warnt, uns bedrängt, uns alarmiert, uns bedroht und uns wieder froh und frei und sicher macht.“ — Dietrich Bonhoeffer

66. „Das Gebet ist die höchste Instanz für den verborgenen Charakter des christlichen Lebens.“ — Dietrich Bonhoeffer

67. „Wer seine eigene Ehre sucht, sucht nicht mehr Gott und seinen Nächsten.“ — Dietrich Bonhoeffer

69. „Die menschliche Liebe richtet sich auf den anderen um seiner selbst willen, die geistliche Liebe liebt ihn um Christi willen.“ — Dietrich Bonhoeffer

70. „Die Rechtfertigung meines Lebens vor Gott besteht darin, dass ich wegen und auf das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu Christi hin lebe.“ — Dietrich Bonhoeffer

71. „Ist es nicht ein Wunder, dass dort, wo Jesus wirklich Herr über die Menschen geworden ist, Frieden herrscht?“ — Dietrich Bonhoeffer

72. „Das Geschenk Christi ist nicht die christliche Religion, sondern die Gnade und Liebe Gottes, die im Kreuz gipfeln.“ — Dietrich Bonhoeffer

73. „Ich bin mir der Hand und Führung Gottes sicher… Ihr dürft nie daran zweifeln, dass ich dankbar und froh bin, den Weg zu gehen, auf dem ich geführt werde. Mein bisheriges Leben ist reichlich erfüllt von Gottes Barmherzigkeit, und über aller Sünde steht die vergebende Liebe des Gekreuzigten.“ — Dietrich Bonhoeffer

74. „Nein, Gott und die Welt, Gott und ihre Güter sind unvereinbar, denn die Welt und ihre Güter buhlen um unser Herz, und erst wenn sie es gewonnen haben, werden sie das, was sie wirklich sind. So gedeihen sie, und deshalb sind sie unvereinbar mit der Treue zu Gott. Unser Herz hat nur Platz für eine einzige, umfassende Hingabe, und wir können nur einem Herrn anhängen. — Dietrich Bonhoeffer

75. „Der erste Dienst, den man den anderen in der Gemeinschaft schuldet, besteht darin, ihnen zuzuhören.“ — Dietrich Bonhoeffer

76. „Das Kreuz Christi ist der Tod, den wir in unserer Taufe ein für allemal erleiden, und es ist ein Tod voller Gnade.“ — Dietrich Bonhoeffer

77. „Nur mit Dankbarkeit wird das Leben reich!“ — Dietrich Bonhoeffer

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